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Schwere-Krankheiten-Vorsorge

Was ist die Schwere-Krankheiten-Vorsorge?

Eine Schwere Krankheiten-Vorsorge oder auch Dread-Disease-Versicherung zahlt eine vorher vereinbarte Summe, wenn bei Ihnen eine im Vertrag genannte schwere Krankheit diagnostiziert wird.

Was beinhaltet die Schwere-Krankheiten-Vorsorge?

Aus einer Dread-Disease-Versicherung erhalten Sie eine Einmalzahlung, wenn eine versicherte Krankheit eintritt. Meistens sind folgende Krankheiten beinhaltet, es gibt aber viele Varianten, deshalb sollten Sie sich von einem Experten beraten lassen!

  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall
  • Krebs
  • Bypass-Operation der Herzkranzgefäße
  • Aortenplastik
  • Herzklappenoperation
  • Erkrankung des Herzmuskels
  • Transplantation von Hauptorganen (z. B. bei Nierenversagen)
  • Fortgeschrittene Lebererkrankungen
  • Querschnittslähmung
  • Kinderlähmung (Poliomyelitis)
  • Verlust von Gliedmaßen
  • Multiple Sklerose
  • HIV-Infektion durch Bluttransfusion
  • HIV-Infektion erworben als Folge bestimmter beruflicher Tätigkeiten
  • Und andere

Spezifischer Schutz

In der heutigen Zeit werden bestimmte Krankheiten immer häufiger und mit einer Dread-Disease-Versicherung können Sie genau dafür vorsorgen!

Auch bei Vorerkrankung möglich

Sollten Sie z. B. durch psychische oder andere Vorerkrankungen keine Berufsunfähigkeit oder andere Versicherung bekommen, gibt es bei vielen Anbietern trotzdem die Möglichkeit, eine Dread-Disease abzuschließen.

Keyman-Absicherung

In Unternehmen, bei denen gewisse Personen eine schwer ersetzbare Schlüsselposition inne haben, ist ein solcher Schutz von großem Vorteil!

Häufig gestellte Fragen & Antworten

Grundsätzlich darf man die Beiträge für die Dread-Disease-Versicherung wie auch für die Berufsunfähigkeitsversicherung im Rahmen der Vorsorgeaufwendungen steuerlich geltend machen.

Die Dread Disease Versicherung bietet größeren Unternehmen eine Möglichkeit der Absicherung unternehmerischer Risiken und dadurch eine finanzielle Sicherheit, falls eine der Führungskräfte oder eine andere wichtige Person des Unternehmens eine schwere Krankheit erleidet oder gar stirbt. Mit dem Ausfall eines so wichtigen Mitarbeiters sind auch immer finanzielle Einbußen verbunden, die durch die Keyperson- oder Keyman-Versicherung aufgefangen werden sollen.

Jeder Unternehmer ist finanziell von seiner eigenen Arbeitskraft abhängig. Die Gefahr, an einer schweren Krankheit zu erkranken, ist bei Selbständigen relativ hoch. Durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung allein wird jedoch kein ausreichender Versicherungsschutz erreicht, sodass die Dread-Disease-Versicherung die ideale Ergänzung darstellt.

Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt eine monatliche Rente (z. B. 1.500 Euro), wenn man aufgrund einer Erkrankung seinen Beruf nicht mehr ausüben kann. Hier kann es aber durchaus passieren, dass die Leistungen nach einer gewissen Zeit wieder eingestellt werden, sobald man wieder arbeiten kann, so zum Beispiel nach einem Herzinfarkt. Die Dread-Disease-Versicherung zahlt keine monatliche Rente, sondern der Versicherungsnehmer erhält eine Einmalzahlung in der vorher vereinbarten Höhe (z. B. 200.000 Euro) bei der Diagnose einer schweren Krankheit. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob der Versicherte seinen Beruf weiterhin ausübt, ausüben kann oder nicht.

Das Spektrum der Konditionen einer Dread-Disease-Versicherung ist recht breit gefächert, sodass man sich nicht ausschließlich nach dem Preis richten sollte. Viel wichtiger sind hier die einzelnen Konditionen, denn die meisten Versicherungen bieten Zusatzleistungen wie Berufsunfähigkeit, Todesfallleistungen, Pflegebedürftigkeit und vieles mehr mit an. Überdies hängen die Beiträge auch davon ab, wie viele schwere Krankheiten im Leistungskatalog eingeschlossen sind und wie diese deklariert werden. Lassen Sie sich von einem unserer Experten beraten, um das für Sie Richtige zu finden!

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